Füt­te­rungs­zeit

Span­nen­de Ein­bli­cke in die Welt der Tie­re

Hung­ri­ge Mäu­ler

und span­nen­de Ein­bli­cke

Tie­re sind auch nur Men­schen, da­her kann manch­mal et­was Un­vor­her­ge­se­he­nes da­zwi­schen kom­men und die Füt­te­rung kann nicht statt­fin­den. Ge­naue und ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie an der Zoo­kas­se.

Rob­ben­füt­te­rung
Die be­kann­te Füt­te­rung der See­bä­ren fin­det im Som­mer täg­lich um 14 Uhr an der Rob­ben­an­la­ge statt.

Pe­li­kan­füt­te­rung
ge­gen 14.30 (im An­schluss an die Rob­ben­füt­te­rung) be­kom­men im Som­mer auch die Pe­li­ka­ne ih­ren Fisch.

Füt­te­rungs­ver­bot

Es ist den Be­su­chern lei­der schlecht zu ver­mit­teln, dass das Füt­te­rungs­ver­bot im Zoo nicht eine Ge­mein­heit ge­gen­über den Be­su­chern ist, weil die Zoo­mit­ar­bei­ter selbst füt­tern wol­len. Tat­sa­che ist viel­mehr, dass Füt­tern durch Be­su­cher den Tie­ren wirk­lich scha­det.

» „Nur ein Stück­chen Scho­ko­la­de“, lau­tet häu­fig die Ant­wort. Wenn dies etwa 500 Be­su­cher am Tag zur Ant­wort ge­ben, sum­miert sich das Stück­chen Scho­ko­la­de be­reits auf 20 Ta­feln.

» „Die Tie­re ha­ben doch Hun­ger, sie bet­teln ja“. Aber auch die meis­ten Kin­der mö­gen lie­ber Sü­ßig­kei­ten als Ge­mü­se, ob­wohl es nicht ge­sund ist. Lei­der ha­ben die Tie­re durch die Be­su­cher sehr schnell ge­lernt, dass es köst­li­che Le­cke­rei­en gibt, wenn sie bet­teln. Füt­tern be­stärkt sie nur noch im Ver­hal­ten.

» „Ein Stück­chen Brot oder Zu­cker kann doch nicht scha­den“. Pan­sen­aci­do­se heißt die Krank­heit, durch die Wie­der­käu­er, wie z.B. Zie­gen, Scha­fe aber auch un­se­re Esel sehr schnell zu Tode kom­men kön­nen. Mit­ar­bei­ter im Zoo kön­nen da­von ein Lied sin­gen. Das gilt für stär­ke­hal­ti­ge Le­bens­mit­tel (wie Brot, Ku­chen) aber auch das Stück Zu­cker, das der Esel ger­ne an­nimmt, kann für die Zie­ge da­ne­ben be­reits das To­des­ur­teil sein.

» Da­bei wird na­tür­lich am liebs­ten dem kleins­ten und nied­lichs­ten Jung­tier et­was zu­ge­steckt. We­gen Fut­ter­neid ent­ste­hen in­ner­art­li­che Ag­gres­sio­nen, es gibt Bei­ße­rei­en und folg­lich Ver­let­zun­gen.

Grund­sätz­lich er­hal­ten die Tie­re im Zoo ein auf ihre Be­dürf­nis­se zu­ge­schnit­te­nes, aus­ge­wo­ge­nes Fut­ter durch die Pfle­ger. Das Füt­tern durch Be­su­cher ist also im In­ter­es­se der Tie­re ver­bo­ten.

Aus­nah­me

Um den Be­dürf­nis­sen und Wün­schen der Be­su­cher ent­ge­gen­zu­kom­men, ist das Füt­tern an den Tei­chen er­laubt – aber bit­te nur mit dem in den Au­to­ma­ten an­ge­bo­te­nen Fut­ter.

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