ZOO Augsburg
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23.05.2013
www.zoo-augsburg.de
 
 
  Liebe Freunde des Augsburger Zoos,  
 
 
Der Frühling ist die Zeit der Geburten, so wird es von der Presse häufig definiert. Tatsächlich versuche ich immer zu erklären, dass Tiere während des ganzen Jahres geboren werden. Trotzdem drängt sich der Eindruck auf, dass es im Frühling doch ein wenig mehr sind, vielleicht nimmt man sie aber auch intensiver wahr.
 
 
Neues aus dem Tierbestand
 
  Geburten:  
 
  Ein sehr produktives Jahr scheint 2013 bei den Nasenbären zu sein, denn insgesamt wurden 10 Jungtiere von zwei Müttern geboren.  
 
 
 
 
  Drei Steinböcke kamen zur Welt und bei den Kamerunschafen noch vier weitere Lämmer.  
 
   
 
  Die ersten Nachzuchten gab es bei den Degus (siehe auch Neuzugänge), und die größte Überraschung war die Geburt bei den Plumploris Kalle und Clay. Obwohl die beiden unter intensiver Beobachtung standen, gab es keinerlei Anzeichen für eine Schwangerschaft. Die ersten beiden Tage nach der Geburt haben sich die Eltern auch sehr um das Baby bemüht, verloren dann aber leider das Interesse, so dass es inzwischen mit der Flasche aufgezogen werden muss. Bleibt zu hoffen, dass sie es möglicherweise beim zweiten Baby besser machen.  
 
   
 
  Im Vogelbestand gab es ebenfalls eine ganze Reihe an Jungtieren: Das Paar Wildstörche hat in diesem Jahr nur zwei Jungtiere, die aber gut heranwachsen. Auch bei den Zoo Weißstörchen sind seit längerem endlich wieder drei Küken geschlüpft. Außerdem gab es Nachwuchs bei folgenden Vogelarten: drei Edelpapageien, ein Kronenkranich, drei Hawaiigänse, ein Schmalschnabelstar und ein weiterer Jacarinifink. Die beiden kleinen Trauerschwäne wachsen auch gut heran, haben aber immer noch ihr Jugendkleid. Im Reptilienhaus schlüpften zwei weitere Morondava Taggeckos.  
 
   
 
  Zugänge:   
 
  Es ist die Zeit der Jungvögel, und insgesamt kamen fünf kleine Gänsesäger im Zoo an, die über das Augsburger Tierheim abgegeben wurden. Ebenfalls vom Tierheim wurden 15 Degus übernommen, die aus dem Fund in Lechhausen stammten. Der Mann und die 14 Weibchen sind derzeit in der früheren Sittichvoliere untergebracht (zwischen Kapuzineraffen und Nasenbären). Später soll ihnen ein neues Gehege am Spielplatz gebaut werden.  
 
   
 
  Außerdem zog Wasserbüffelstier Aaron ein, offensichtlich sehnlichst erwartet von den Kühen Wendy und Lydia. Die Begrüßung war jedenfalls sehr herzlich.  
 
   
 
   
 
  Tierabgaben:   
 
  Die beiden Nachzuchten der Kaptriele fanden ein neues Zuhause im Tierpark Aschersleben.  
 
  Todesfälle:   
 
  Ein Gleitbeutler starb durch innerartliche Aggression, außerdem eine Vierzehenschildkröte.  
 
Bauvorhaben: 
 
  Die Bauarbeiten der Vogelvoliere sind inzwischen für die Besucher im Wesentlichen unsichtbar, weil das dazu gehörige Haus hinter der jetzt fertig gestellten Wand gebaut wird. Die ersten Planungen für den Innenausbau sind gedanklich durchgeführt worden, und richtig spannend wird es nach den Pfingstferien – dann beginnt nämlich der Aufbau des Netzes zunächst mit dem Aufstellen der Pylonen.  
 
   
 
... und sonst: 
 
  Nachdem der Wetterbericht ja eher mies war für das Pfingstwochenende ist dann glücklicherweise alles anders gekommen, und der Zoo hatte seinen ersten richtigen Besucheransturm in diesem Jahr. Erfreulicherweise, denn es gilt noch einiges aufzuholen im Vergleich zum Vorjahr.  
 
 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihrem nächsten Besuch,

Ihre

 

 
 
   
 
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